Filterkaffee – steht für eine zeitlose Methode, um das volle Aroma des Kaffees zu entfalten. In einer Welt, die von modernen Kaffeemaschinen dominiert wird, hat die Filterkaffee Zubereitung mit Handfiltern ihren ganz eigenen Charme bewahrt. In diesem Blogbeitrag werden wir dir zeigen, wie du mit einem Handfilter das Beste aus deinem Kaffee herausholen kannst. Tauche ein in die Welt des Filterkaffees und entdecke die Magie der präzisen Zubereitung für unvergleichlichen Kaffeegenuss.
Er kitzelt leicht in der Nase, zieht langsam durch die Wohnung und vermittelt das Gefühl von einer leckeren Begrüßung am Morgen oder einer kurzen Pause an einem stressigen Arbeitstag. Wenn wir Kaffee aufbrühen, dann ist allein schon der Geruch ein purer Genuss. Experten erkennen dabei mit feiner Nase sogar die Kaffeezubereitungsart. Und auch Christina Hofmann als Inhaberin von BEANS & FRIENDS, der Kaffeerösterei in Jülich, weiß: Die Art, wie wir Kaffee aufschütten, bestimmt am Ende darüber, wie unser Kaffee schmeckt. Christina erklärt uns in diesem Beitrag die vier wichtigsten Zubereitungsarten für Kaffee und ihre Unterschiede.
Der Filterkaffee ist wohl die ursprünglichste Art, seinen Kaffee aufzugießen. Schon in den Küchen unserer Großeltern ratterten die kleinen Maschinen und heute weiß niemand mehr so genau, wer eigentlich den Filterkaffee erfunden hat. Melitta Bentz jedenfalls meldete am 20. Juni 1908 das erste Patent auf Filterkaffee an. Bereits im 18. Jahrhundert aber verwendeten die Genießer Filter aus Leinen oder Löschpapier, um Wasser und Pulver voneinander zu trennen. Prinzipiell schmeckt der Filterkaffee häufig sehr aromatisch und ist frei von zu viel Bitterkeit oder Säure.
BRAUNER ODER WEISSER FILTER – Die richtige Filterkaffeezubereitung beginnt schon bei der Auswahl des Kaffeefilters. Der Handel stellt uns hier vor die Wahl, ob wir einen braunen oder einen weißen Filter benutzen möchten. Der Unterschied besteht einzig und allein darin, dass die weißen Kaffeefilter gebleicht werden und das braune Filterpapier fast unbearbeitet ist. Immer wieder wird inzwischen übrigens auch ein Handfilter für das Zubereiten von Filterkaffee genutzt. Hier ist es wichtig, dass Ihr nach dem Einlegen des Filters diesen mit heißem Wasser, rund 95 Grad, gut durchspült, da dieser zuerst seinen Eigengeschmack verlieren muss.
SO MACHST DU ES RICHTIG – Um den Filter bestmöglich zu benutzen, setzt du ihn in den Trichter ein und spülst beides einmal mit warmem Wasser durch. Auch die Tasse sollte mit warmem Wasser ausgespült werden. Das Filterpapier bleibt so am Trichter kleben, sodass es beim Einfüllen des Kaffeemehls nicht verrutscht. Außerdem entfernst du so den Papiergeschmack des Filters.
DIESE DOSIERUNG BRAUCHST DU – Anschließend füllst du je nach Geschmack 50 bis 65 Gramm Kaffeepulver auf einen Liter in den Filter. Bei einer Tasse nutzt du rund 12 Gramm, einige mögen hier auch ein weniger starkes Aroma. Prinzipiell solltest du die Mengenangaben für deinen Geschmack ausprobieren.
SO BEKOMMST DU DEN BESTEN GESCHMACK – Anschließend kochst du Wasser für deinen Kaffee auf und lässt diesen kurz abkühlen. Die Temperatur des Wassers sollte bei 88 bis 95 Grad liegen. Ist das Wasser zu heiß, verbrennt das Pulver. Nun kippst du einen Schluck Wasser in den Filter und lässt das Kaffeemehl kurz stehen, sodass es aufquillt. Nach rund 30 Sekunden schüttest du in einem gleichmäßigen Strahl das Wasser kreisförmig von innen nach außen, bis der Filter gefüllt ist. Du lässt das Wasser abfließen und wiederholst dann erneut den Vorgang, bis du die gewünschte Menge aufgeschüttet hast. Durch diese, langsame Art der Filterkaffeezubereitung können sich die Aromen bestmöglich entfalten.
Beim Filterkaffee ist es wichtig, dass der Kaffee nicht zu fein aber auch nicht zu grob ist. Denn ist er zu grob, fließt das Wasser zu schnell durch das Kaffeemehl und kann die Aromastoffe nicht binden, ist er zu fein, ist die Kontaktzeit mit dem Mehl zu hoch. Wir empfehlen deswegen einen mittleren Mahlgrad, prinzipiell gilt aber auch hier: Der Mahlgrad ist Geschmackssache! Probiere dich aus.
DEIN NEUER KAFFEE VON UNSERER KAFFEERÖSTEREI – Prinzipiell solltest du bei Filterkaffee eine Kaffeesorte mit wenig Säure nehmen, denn diese sind in dieser Zubereitungsart gut genießbar. Hier hast du die große Auswahl: Ob fruchtig oder nussig, es gibt diverse Sorten, die sich als Filterkaffee eignen und alleine bei BEANS & FRIENDS als Kaffeerösterei in Jülich haben wir rund zehn Sorten, die wir als Filterkaffee empfehlen.
DIESE SORTEN EIGENEN SICH ALS FILTERKAFFEE – Unser Dauerbrenner ist die Jülicher Milde 100% Arabica. Ein Kaffee, der fein bis mild im Geschmack ist und besonders säurearm und genießbar. Die Bohne unserer Jülicher Milde stammt aus Kolumbien und bringt geröstet einen leichte nussig-schokoladigen Unterton mit. Auch unser Landkaffee passt super als dein neuer Lieblingsfilterkaffee. Er besteht aus unterschiedlichen Arabicabohnen mit einem kleinem hochwertigen Anteil an Canephorabohnen und ist sehr schokoladig. Falls noch auf der Suche nach einem Filterkaffeebereiter bist, dann schau doch mal hier vorbei.
Du möchtest mehr Aufbrühmethoden kennenlernen? Dann schaue dir auch den Blog – Zubereitungsarten von Kaffee Teil 2 an.
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